Deutsch-türkisches Migrationskino

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Im Kültür TV-Stream des Yunus Emre Enstitüsü Köln war der Medien- und Kulturwissenschaftler Dr. phil. Ömer Alkın zu Gast und stellte einen Querschnitt durch das „Deutsch-türkische Migrationskino“ vor. Dabei ging er aus verschiedenen Perspektiven der Frage nach, wie Migration im deutschen Kino („Deutsch-türkisches Kino“), vergleichend dazu im türkischen Kino („Türkisches Emigrationskino“) über die Jahre verarbeitet wurde.

Dabei entpuppt sich das Migrationskino in Deutschland viel mehr als ein „Problemkino“, das Migrant*innen eher problemzentriert thematisiert und als Chance die Integration anspielend beispielsweise den Aufbruch aus der Herkunftskultur suggeriert („Desintegrationsdispositiv“).

In seiner Forschung schafft Dr. Alkın einen Blickwechsel. Er regt an, bei Auseinandersetzungen mit Migrationsthemen über die eigenen Grenzen hinwegzuschauen und den Bogen auch auf Themen aus der Kunst der Länder aus denen Migrant*innen stammen zu spannen. Ein Beispiel ist da die Erforschung des „Yeşilçam“ (Türkisches Kino der 50er-60 Jahre), die in Deutschland weitestgehend unbekannt ist. 

Zum Kültür TV-Stream gelangen Sie über den folgenden Link: https://www.youtube.com/watch?v=7qkpZAwgk00&t=362s.

 

 

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