Deutsche Architektur in Ankara

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Deutsche Architektur in Ankara

Im Wiesbadener Rathaus wurde am 10. November die Fotografie-Ausstellung ‚Deutsche Architektur in Ankara‘ eröffnet. Die Ausstellung fand in Zusammenarbeit des Yunus Emre Enstitüsü Köln mit dem Goethe-Institut, dem Oberbürgermeisteramt Wiesbaden sowie der Städtepartnerschaft Wiesbaden-Istanbul/Fatih e.V. statt.
Die Ausstellung besteht aus Fotografien zu den Werken namhafter Architekten wie Paul Bonatz und Bruno Taut, die in den dreißiger und vierziger Jahren Zuflucht in der Türkei fanden. Fotografiert von Çetin Ergand, zeigen die Werke entscheidende Momente des ‚Werdens einer Hauptstadt‘*. 
Die Ansprache der Ausstellungseröffnung hielt Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, Herr Sven Gerich. Er betonte die Bedeutung der deutsch-türkischen Freundschaft vor allem in der aktuell angespannten Beziehung zwischen beiden Ländern und bedankte sich bei der Türkei für die Gastfreundschaft als Exilstätte. Die Einführung in die Thematik und in die ‚Spuren deutschsprachiger Architekten in Ankara‘ stellte Hans-Peter Gresser, BDA-Architekt vor. 
Mit dieser Vernissage wurde an jene namhaften Architekten gedenkt, die bedeutende Akzente in die deutsch-türkischen Beziehungen gesetzt haben. Die Ausstellung kann bis zum 22. November 2016 im Rathaus Wiesbaden besichtigt werden.
* Die Fotografien werden vom Goethe-Institut zur Verfügung gestellt.