Europas Moscheen. Islamische Architektur im Abendland

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Im Yunus Enstitüsü Köln wurde am 28.11.2018 die Fotografie-Ausstellung ‚Europas Moscheen. Islamische Architektur im Abendland‘ mit einem Vortrag von Fotograf Eckhard Ahmed Krausen einem eröffnet. Eckhard Ahmed Krausen beschäftigt sich seit 1977 mit der Fotografie. Die Ausstellung in Köln beinhaltet 30 seiner Fotografien verschiedener Moscheen in Europa.

Eckhard Krausen hat bis heute an den verschiedensten Orten der Welt wie Asien und Afrika auch Moscheen in Europa und Neuseeland fotografiert. In der Kölner Ausstellung stellt er Fotografien vor, die zeigen, wie sich die islamische Baukunst ästhetisch, als Interpretation religiöser Bedürfnisse und als Teil des christlichen Europas über die Jahrhunderte entwickelt hat.

Zu sehen waren Moscheen aus Deutschland in Köln, München, Hamburg, Berlin, Mannheim und Penzberg, aus Dänemark in Kopenhagen, aus Scottland in Edinburgh, aus England in London, Sheffield, Leeds und Gibralta, aus Spanien in Marbella und Granada, aus Italien in Rom, Palermo und Sizilien, aus Polen in Warschau, aus Frankreich in Lyon und Saint Étienne, aus Belgin in Brüssel, aus Österreich in Wien, aus Litauen in Kaunas und minimalistische Moscheen aus Schweden in Stockholm und Malmö.

Zuvor fand im Rahmen der ‚Grashaus Vorträge‘ das gleichnamige Programm im Grashaus Aachen statt. Ab dem 1. Dezember können die Fotografien im Ausstellungsraum der DITIB Zentralmoschee in Ehrenfeld besichtigt werden.

Eckhard Ahmed Krausen

wurde 1955 in Aachen geboren. 1977 kaufte er seine erste Spiegelreflexkamera und begann mit Fotografie zu experimentieren. 1978 wanderte er nach Dänemark aus und lebt seither in Kopenhagen. Zwischen 1979 und 1985 bereiste er längere Zeit verschiedene Länder Asiens, Afrikas und Neuseelands. 1992 konvertierte er zum Islam.