Jenseits des Bauhauses: Moderne und Exil in der Türkei der Dreißiger Jahre

Yazıcı-dostu sürüm

Im Rahmen des Bauhaus-Jubiläumsjahres 2019 wurde die Entwicklung der Bauhaus-Architektur in der Türkei mit einem Vortrag vorgestellt. In Kooperation des Yunus Emre Enstitüsü Köln mit dem Landesverband Rheinland (LVR) war Prof. Dr. Bernd Nicolai (Universität Bern) zu Gast in Köln und hielt einen Vortrag mit dem Titel ‚Jenseits des Bauhauses: Moderne und Exil in der Türkei der Dreißiger Jahre‘. Der Vortrag fand im Landeshaus des LVR statt und thematisierte das Leben und Schaffen der Architekten, die zwischen 1933-1945 Zuflucht in der Türkei fanden.  

Das Bauhaus wurde 1919 in Weimar als moderne Schule für Kunst-Design und Architektur gegründet und gilt als berühmteste Ideenschule des 20. Jahrhunderts, die bis heute die Architektur prägt. Mit dem Bauhaus wurden vielmehr Funktionalität und Sachlichkeit in den Vordergrund der Architektur gestellt.

Besonders durch die Architekten Ernst Egli und Bruno Traut gelang der Bauhaus in die Türkei. Die Werke der Architekten flossen in das Stadtbild der Hauptstadt der Republik ein.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde die Süßspeise Aschura angeboten, die als eine Spezialität auf die Rettung der Arche-Noah zurückgeht, die sich dieses Jahr im September jährte.